12. April 2009, 19:46 Uhr

Spielbericht FSV Velm : ASK-Eichkogel 5 : 2

Aufstellung:  Wilfinger, Blau, Tuschel, Mürner P.( 68. Firat), Humpel, Djurik, Effiong, Karall, Kletzl, Geosits (70. Nemeth), Mürner D.(81. Schmiedberger)

Ersatz: Schröfl, Seidl

Ergebnis/Torschützen:    2:5 (Mürner D., Timi H.)

Der ASK begann ambitioniert und kontrollierte das Spiel von Anfang an. Ohne zu glänzen, war jeder einzelne ASKLER seinem Gegenspieler überlegen. Nur selten ließ der ASK sein Können aufblitzen. Geschehen in der 15. Minute. Zuckerpass von GEO auf Philipp. Der sprintete mit dem Ball zum 16er- Cornereck und flankte den Ball auf Dominik, der den Ball überlegt ins Tor schob. Das Spiel sollte weiter dahinplätschern. Unsere Mannschaft begann das Ergebnis zu verwalten und trotzdem hatte man nicht den Eindruck das Velm gefährlich werden konnte. In nur wenigen Aktionen blitzte das eigentliche Können auf. So setzte sich nach 20 Minuten Pauli herrlich durch und zog aus 20 Meter ab. Knapp vorbei. In Minute 28 dann wieder ein Aufflackern. Timi wurde herrlich von Pauli frei gespielt und zog in den 16er. Überlegt schob er den Ball am Tormann vorbei. 2 griffige Aktionen – 2 Tore. Einige Minuten später hatte sich Mario den Ball im Mittelfeld erkämpft. 2 schnelle Schritte Richtung gegnerischen Strafraum. Ein satter Schuss. Knapp vorbei. Danach eine Aktion, wie der Trainer sie das ganze Spiel gefordert hätte, Kurzpassdirektspiel aus der eigenen Hälfte Markus – Pauli – Philipp – Pauli – Geo  – Pauli – Corner! Knapp vor Ende der 2. Halbzeit setzte sich Dominik herrlich auf der rechten Seite durch. Er zog Richtung 5er und schoss auf das lange Eck. Knapp vorbei. Ein Pass auf den lechzenden Geo oder auf seinen Bruder Philipp wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen. Velm in der ersten Halbzeit 1 – 2 Halbchancen. Einmal konnte sich Roli bei einem Distanzschuss auszeichnen. Ansonsten stand die Abwehr souverän und hatte auch das entscheidende Glück in den Zweikämpfen. Wer nun gedacht hätte, dass der ASK diesen Vorsprung sicher nach Hause spielen würde, wurde eines besseren belehrt. Arbeitsverweigerung in Hälfte 2! Missachtung aller Traineranweisungen! Technische Fehler, die einer Kindermannschaft gleichkam! Keine Laufbereitschaft und schließlich haarsträubende Stellungsfehler besiegelten den Endstand! Velm zeigte eindrucksvoll, wie man mit Laufbereitschaft und Kampfgeist sich zu Höchstleistungen puschen kann. Ein verdienter Sieg der Velmer Mannschaft, der eigentlich noch viel höher ausfallen hätte müssen. Velm vergab mindestens noch 4 Mal vor dem leeren!!! Tor. Wer sich für den Rest interessiert, sollte sich dies von Zeitzeugen berichten lassen, da die restliche Einzelkritik der Zensur zum Opfer fiel.

Mannschaft 1b: 

Aufstellung: Schröfl, Bruckschwaiger, Seidl, Mirt, Peckary, Samer, Drabek, Schmiedberger, Firat, Knoll, Luemba, Freundorfer, Öczoban

Ergebnis/Tore:  2:3 (Samer, Seidl)

Das Phänomen Seidl stach aus einer inferiören Truppe heraus. Mirt und Samer erfüllten die Aufgaben ihrer Position zumindest zeitweise und Patrick und Markus kämpften zumindest um jeden Zentimeter. Leider fehlen die technischen Grundlagen. Die restlichen Akteure sollten sich kräftig an der Nase packen und die Arroganz, vielleicht im erweiterten Kader der Kampfmannschaft zu stehen, wieder ablegen. Fußball ist und bleibt ein Laufsport und kein Wink- und Aufzeigsport und man empfiehlt sich für eine Kampfmannschaft nur durch Leistung und nicht durch Kopfschütteln.