4. Mai 2009, 10:12 Uhr

Spielbericht ASK-Eichkogel : Höflein 2:1

Ihr kompetente Partner in allen Multimedia – Angelegenheiten, sowie der Inbegriff für das Guntramsdorfer Fahrrad! 

EP Ludwig Jiricek
Mödlingerstr. 2
2353 Guntramsdorf
Telefon: 02236 53469,
Web: http://www.jiricek.at/

E-Mail:
jiricek@jiricek.at
 
Der ASK bedankt sich für den Matchball.

Kader: Dvorak, Effiong, Nemeth (46.Firat), Haselbauer, Blau, Karall, Tuschel, Mürner P. (63. Mürner D.), Geosits, Humpel, Kletzl

Ersatz: Peckary, Knoll, Wilfinger

Erbegnis/Torschützen:  2:1 (Mürner D., Humpel T.)

Anstoß ASK weiter Pass auf Timi, der überspielte seinen Gegenspieler und prüfte nach wenigen Sekunden den Torwart der Höfleiner. Im Gegenzug setzten sich die Höfleiner durch und Richard konnte in höchster Not den Schuss verhindern. Wer nun auf ein munteres Auf und Ab gehofft hatte, wurde enttäuscht. Bis zur Halbzeit gab es fast keine zusammenhängenden Aktionen mehr. Fehlpässe regierten das Spielfeld. Ballführende Spieler versuchten erst gar nicht die sich anbietenden Spieler anzuspielen, sondern liefen mit dem Ball in den Gegner.
Nach 20 Minuten resignierten, die sich immer wieder frei laufenden, Offensivspieler und ergaben sich ihrem Schicksal (ohne Ballberührung die erste Hälfte zu erleben). Resultat dieses Stillstandes war, dass sich der ASK auf Weitschüsse reduzierte. 1 Mal Markus und ein 2. Mal Pauli prüften den ausgezeichneten Goalie mit Distanzschüssen. Der Gegner war stets gefährlich und der ASK hatte Glück, als die Nr.14, bester Mann am Platz, Sammy 2 Mal düpierte und sich dieser nur durch Foul helfen konnte, nur 1 Mal Gelb sah. Ein weiteres Mal war es wieder die 14, die den Ball knapp am Tor vorbei schob. In 2 Aktionen zeigte der ASK, wie Fußball ausgesehen hätte. Pauli setzte, den erste Halbzeit sehr stark spielenden, Timi ein. Dieser überlief seinen Gegenspieler und lupfte den Ball über den Goalie zu Philipp. Das Abseits rettete Philipp vor dem Torraub. Danach war es abermals Pauli der nach einem Solo es schaffte den Ball zu Mario zu bringen. Dieser zog vom16er Eck ab und traf nur das Lattenkreuz. Nach der Halbzeit dasselbe Spiel. Der überforderte Sammy konnte sich in Minute 55 endlich einmal gegen seinen quirligen Gegenspieler durchsetzen.
Leider nicht mit fairen Mitteln. Logische Konsequenz Elfmeter für Höflein, gleichbedeutend mit dem 0:1.  Der ASK erhöhte nun die Schlagzahl und begann wieder mehr die Spitzen einzusetzen. Timi, der sich wieder nach Belieben gegen seinen Gegner durchsetzen konnte, flankte nach 65 Minuten zur Mitte. Pauli erreichte die Flanke mit dem Kopf. Der GK konnte den Ball wegfausten. Pauli reagierte am Schnellsten und schoss sofort nach und wieder konnte der Hexer im Tor der Gäste den Ball irgendwie über die Latte drehen. Wenige Minuten später war es wieder Timi, der seine berühmte Bogenlampe Richtung Ziel schoss, doch wieder fand er seinen Meister. Nach 77 Minuten endlich die Erlösung. Iki sah den freilaufenden Pauli, der erlief sich den Ball im Strafraum und schoss Richtung langes Eck. Dominik, im Stile eines Klassestürmers, erkannte die Situation am Schnellsten und staubte den Querpass(Schuss) ins leere Tor ab. 1:1.
Höflein setzte nun alles daran den Punkt nach Hause zu spielen. Der ASK löste seine Abwehr auf und schickte his Airness Sammy an die vorderste Front. Doch jemand anderer holte die Kastanien aus dem Feuer. His Genius Timi, packte wieder sein Gefühlspratzerl aus. Und schlenzte einen Ball vom äußeren Strafraum mit dem Außenrist ins lange Eck, nachdem er wieder einmal seinen Gegner düpierte. 2:1! Auch die letzte Aktion gehörte Timi, der eine Flanke Richtung Geo schlug, der den Ball um Zentimeter versäumte.

Eigentlich sollte hier Timi als bester Spieler erwähnt werden, jede gefährliche Aktion des ASK wurde über seine Seite gespielt, doch leider nahm er sich, vor allem 2. Halbzeit, zu viele Auszeiten. Bester Mann des ASK war diesmal eindeutig Geo! Immer bissig, immer anspielbar. Er stellte dem Gegner seinen kräftigen Körper vor und verteilte die Bälle nach Belieben. Einzig der Torerfolg blieb ihm verwehrt. Doch mit diesem Einsatz ist das nur eine Frage der Zeit bis es wieder klingelt. Ein Fels in der Brandung war auch Richard, beeindruckend wie er weder sich noch Gegner schont.

Mannschaft 1b:

Kader: Wilfinger, Seidl, Lahomsek, Bruckschwaiger, Schmiedberger, Mirt, Knoll, Peckary, Luembo, Röxeis, Hurtl, Samer, Binder, Schröfl

Sensationelles Comeback von Forrest Binder, der nach seiner Einwechselung für frischen Wind sorgte. Das Spiel war leider eines der schwächeren des ASK. Der Gegner spielte 1 Stunde zu 10., 20 Minuten zu 9. und 5 Minuten sogar zu 8. und trotzdem musste man ständig fürchten, dass das Spiel ausgeschüttet werden könnte. Aus einer optischen Überlegenheit wurde Seili von seiner Hintermannschaft in Stich gelassen und hatte gegen 4 Gegenspieler das Nachsehen. 0:1. In Manier eines Klassestürmers überspielte er wenige Minuten später den gegnerischen Tormann und schob zum 1:1 ein. In derselben Minute wieder Paarlaufen bis zum ASK Tor 1:2. Mit einem satten Schuss vom 16er nach Binder Bombe glich Patrick, der wieder sehr stark spielte, in derselben Minute aus. Nach der Halbzeit kam der Auftritt von Wolfi, der seine Gegenspieler nach Belieben ausspielte und überlief. Doch es musste ein Torwart richten. Denn der eingewechselte Harry, seines Zeichens Ersatztorwart und Hobbystürmer des ASK, bezwang den Goalie mit einem satten Schuss vom 16er zum 3:2. Den Schlusspunkt in einer matten Partie setzte Paulo.